
Prominenter Besuch im Bergdorf Maxen
Viele kennen das kleine Dorf Maxen wegen seiner Freilichtbühne. Doch in der kleinen Gemeinde gibt es noch ein wenig mehr zu entdecken.
Das Osterzgebirge umfasst – wie der Name schon sagt – den östlichen Teil des sächsischen Erzgebirges. Genauer gesagt die Region zwischen dem Tal der Flöha und dem Elbsandsteingebirge sowie zwischen der sächsischen Staatsgrenze bis zum Erzgebirgsvorland. Im Osterzgebirge gibt es zahlreiche Burgen und Schlösser, landschaftlich reizvolle Täler und Kämme, sowie sehenswerte Orte und Städte wie Freiberg, Altenberg oder Dippoldiswalde. Besonderes Augenmerk verdienen auch die Flusslandschaften der Roten und Wilden Weißeritz, sowie der Freiberger Mulde und der Müglitz.
Viele kennen das kleine Dorf Maxen wegen seiner Freilichtbühne. Doch in der kleinen Gemeinde gibt es noch ein wenig mehr zu entdecken.
Es sind 17 mal mehr, mal weniger lange Tagesetappen von Geising nahe Altenberg hin ins thüringische Blankenhain auf deren insgesamt 289 km das Erzgebirge und Vogtland durchwandert werden kann. Der Weg geht durch Wälder bergauf und bergab zu den schönsten Orten, Gipfeln und Sehenswürdigkeiten des Erzgebirges. Und fast jeder Kilometer
Ein Südtiroler Burgherr namens Boriwo de Tarant wird als Burgherr auf der Burg Tharandt eingesetzt. Doch bereits bei der Erbauung brachte man ein gewisses Südtiroler Flair ins Osterzgebirge.
Das kleine Stuhlbauer-Städtchen in Nachbarschaft zu Dippoldiswalde, Freital und Bannewitz ganz in der Nähe von Dresden bietet mehr als einen Grund für ein kurzes, entspanntes Wochenende oder auch einen längeren Aktivurlaub.
Seit dem verheerenden Hochwasser 2002 hat die Rote Weißeritz großen Schaden im Rabenauer Grund angerichtet, bei der der Grund vieles von seiner wildromantischen Stimmung eingebüßt hat. Dennoch lohnt eine Wanderung seit der schrittweisen Wiederherstellung als Wandergebiet wieder.
Es scheint, als ob die Region um das obere Müglitztal lange Zeit von Industrialisierung und baulichen Veränderungen verschont geblieben ist. Neben Lauenstein mit seinem Schloss und Bärenstein mit seinem wunderschönen Marktplatz ist auch der Ortskern von Geising nahezu unverändert seit dem 16. Jahrhundert erhalten geblieben.
Im oberen Müglitztal auf einem Bergsporn thronend findet sich die Burgruine und das Schloss Lauenstein. Die kleine Gemeinde ist eine der ältesten Siedlungsgründungen Sachsens und gehört heute zu Altenberg. Der mittelalterlichen Charakter im Zentrum lädt zu einem kleinen, kurzen Spaziergang ein.
Den Weg des Zinns vom Abbau bis zur Aufbereitung kann man hautnah im Bergbaumuseum Altenberg erfahren. Das Museum und der Neubeschert-Glück-Stollen zeigen auf eindrucksvolle Art wie in Altenberg und Umgebung 550 Jahre lang Zinn abgebaut wurde.
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