Marktplatz Lauenstein

Lauenstein – Kleine Gemeinde mit Burg und Schloss

Lauenstein – Kleine Gemeinde mit Burg und Schloss

Inhaltsverzeichnis

Im oberen Müglitztal auf einem Bergsporn thronend findet sich die Burgruine und das Schloss Lauenstein. Die kleine Gemeinde ist eine der ältesten Siedlungsgründungen Sachsens und gehört heute zu Altenberg. Der mittelalterlichen Charakter im Zentrum lädt zu einem kleinen, kurzen Spaziergang ein.

Lauenstein – osterzgebirgische Gemeinde Altenbergs

Falknerbrunnen Lauenstein
Falknerbrunnen Lauenstein

Wer einige Tage in Altenberg oder im Müglitztal verbringt sollte einen Ausflug nach Lauenstein auf seine Tagesordnung setzen. Dominiert wird der Marktplatz vom 1912 erbauten Falknerbrunnen. Der Marktplatz schließt unmittelbar an das Schloss an. Zudem zweigen einige enge Gassen und Pflastersteinstraßen in alle Himmelsrichtungen vom Markt ab. Schaut man sich auf dem Markt um fällt das Schloss und die Kirche St. Marien und Laurentin besonders auf. Die restlichen Kleinstadthäusern bilden eine harmonische Geschlossenheit. Hier müssen früher schon Handwerker und Händler gewohnt haben. Heute findet man das ein oder andere Geschäft in den alten Gebäuden.

Burgruine und Schloss Lauenstein

Burgruine und Schloss Lauenstein
Burgruine und Schloss Lauenstein
Schloss Lauenstein
Schloss Lauenstein

Durch das reich verzierte Torhaus führt der Weg in das Schloss mit seinem Vorplatz. Reich verzierte Portale, eine Schlosskapelle mit spätgotischen Fenstern und wertvollen Portraitplastiken sowie prächtig ausgestaltete Innenräume prägen das Renaissanceschloss Lauenstein aus dem 16./17. Jahrhundert. Das Schloss wurde erbaut nachdem die Burg in einem verheerenden Stadtbrand zerstört wurde. Heute sieht man nur noch einige Ruinenreste. Die Ruine kann besichtigt werden. Im Schloss befindet sich das Osterzgebirgsmuseum.

Fazit: Lohnenswerter Besuch in einen Ort, in dem die Zeit stehen geblieben ist

Altstadt Lauenstein mit Kirche
Altstadt Lauenstein mit Kirche

Lauenstein hat mich ein wenig beeindruckt. Ruhig und gemächlich scheint man es hier anzugehen. Die engen Gassen und Pflastersteinstraßen unterstreichen den mittelalterlichen Charakter der Siedlung. Die Burgruine und das Schloss thronen schon bei der Auffahrt in den alten Orstkern beeindruckend auf dem Bergsporn.

Die klassischen erzgebirgischen Schieferfassaden prägen das Stadtbild und sorgen für typisch erzgebirgischen Bergstadtcharakter in überschaubarem Umfang.

Ein kurzer Besuch lohnt allemal.

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Matthias
Matthias
Als gebürtiger Vogtländer, der in Chemnitz zur Berufsschule ging, in Dresden studiert und lebt, ist mir Sachsen ans Herz gewachsen. Meine Begeisterung über die Sehenswürdigkeiten des Freisaats möchte ich gerne mit anderen teilen. Mehr über mich und den Blog erfahrt ihr auf der Über mich-Seite

Eine Antwort

  1. Wunderschön ist das Städtchen. Waren gestern nach 45 Jahren wieder einmal dort. In der Bäckerei am Markt hatte ich damals in den 70ern mit den Eltern ein Ferienzimmer gemietet. Beeindruckend das Schloss und ein Schwimmbad gibt es auch. Nur die Gastronomie schwächelt. Wahrscheinlich lohnt sie sich nicht, denn alles wirkte gegenüber früher etwas ausgestorben. Wir haben geplant, d aß s nächste mal länger zu bleiben.

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