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Die Sächsische Schweiz verändert sich permanent. Im Januar 2016 kam es zu einem Felssturz am Rauenstein. Ich war bereits im Sommer letzen Jahres dort und unternahm mit Ronny eine Wanderung auf den Rauenstein und überquerte zweimal die Elbe. Begleitet mich auf meiner Wanderung im Sommer. Bald grünt es wieder!Gestartet sind wir mit unserer Wanderung am Wanderparkplatz in Weißig, der sich als Ausgangspunkt für die Erklimmung des Rauensteins und der Bärensteine anbietet. Auf einem Feldweg geht es nur wenige Meter entlang. Recht zügig biegt der Weg links ab und der Aufstieg auf den Rauenstein kann beginnen.

Der Rauenstein – Linkselbischer Tafelberg

Der Rauenstein ist vollständig bewaldet, bietet jedoch auf dem Gipfelplateau zahlreiche Aussichtspunkte. Er wird ähnlich wie der auf der gegenüberliegenden Elbseite befindliche Lilienstein von drei Seiten von der Elbe umflossen. Die Elbe startet vor dem Lilienstein mit ihrer S-Kurve und umrundet den Lilienstein und Rauenstein, die beide exponiert in Elbnähe stehen.

Gaststätte Fels Rauenstein am Morgen
Gaststätte Fels Rauenstein am Morgen

Der Aufstieg auf den Rauenstein ist nicht sehr kompliziert und bringt dich nur leicht außer Atem. Über Steinstufen führt der Weg mit einem Geländer hinauf. Falls es doch zu anstrengend wird, sorgen zwei Bänke für eine kurze Rast. Oben angekommen führt dich der Weg nach links zur Berggaststätte Fels Rauenstein mit Panoramaterrasse und einem ersten Aussichtspunkt in Richtung Osten zum Lilienstein und der Festung Königstein.

Blick auf den Lilienstein und die Festung Königstein vom Rauenstein
Blick auf den Lilienstein und die Festung Königstein vom Rauenstein

Wir gehen weiter in Richtung Westen. Zahlreiche Aussichtspunkte verleiten uns zu Zwischenstopps. Auf dem Rauenstein ist es ein stetes Auf und Ab. Der Weg führt hinab zur Lehmannschluchthöhle, geht dort wieder hinauf zum Rauensteingipfel und führt weiter vorbei an vielen faszinierenden Felsen und Panoramapunkten.

Der Rauenstein
Der Rauenstein

Hinab geht es entlang des Rauensteinwegs nach Pötzscha.

Der kleine Ort am Elbufer hat eine Fähranlegestelle, von der man mit der Personenfähre hinüber nach Stadt Wehlen gelangt.

Von Wehlen auf den Bergpfad

Blick auf Wehlen am Fähranleger
Blick auf Wehlen am Fähranleger

Durch die kleine Stadt Wehlen geht es an der Kirche vorbei über den Markt auf den Basteiweg. Hier steigt der Weg schnell wieder an und führt uns in den Wald, über eine kleine Lichtung und wieder in den Wald. Hier geht es nun den Steinrückenweg hinauf und an einer Kreuzung zweigt recht unscheinbar der Bergpfad „Stille Gründe“ ab. Von den Bergpfaden gibt es in der Sächsischen Schweiz einige. Diese alten Wanderwege sind heute zwar eher ambitionierten Kletterern vorbehalten, da sie zu Klettersteigen und Klettergipfeln führen, können aber auch von Wandersleuten begangen werden.

Sandsteinbruch an der Elbe
Sandsteinbruch an der Elbe

Die Stillen Gründe führen am ehemaligen Sandsteinbruch entlang. Atemberaubend sind die Aussichten an der Bruchkante hinab ins Elbtal. Meterlang und breit gehen die die Wände fast schnurgerade hinab. Für Höhenangsthasen sicherlich eine kleine Herausforderung…

Der Weg führt im weiteren Verlauf wieder hinab, quert über eine Leiter noch eine Felsbarriere und geht in den Haldenweg über, der uns zum Elbufer und den Elberadweg bis nach Rathen führt.

Von Rathen zurück nach Weißig

Blick auf Rathen
Blick auf Rathen

In Rathen angekommen fahren wir ein zweites Mal mit der Fähre über die Elbe. Diese ist eine ganz besondere. Eine sogenannte Gierseilfähre führt allein strömungsgetrieben über die Elbe. Fahrgeräusche gleich null. Nach kurzer Überfahrt sind wir vom rechtselbischen Rathen im linkselbischen Rathen gelandet. Der Weg führt nun hinauf in Richtung Laasenturm, den wir rechts liegen lassen. Wir durchqueren den Wald und gelangen wieder zu unserem Ausgangspunkt unserer Tour zurück. Den Rauenstein rechterhand blicken wir nochmals an, um dann über die Lichtung wieder zum Wanderparkplatz in Weißig zu gehen.

 

 

Die Wanderroute als Karte

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Matthias
Matthias
Als gebürtiger Vogtländer, der in Chemnitz zur Berufsschule ging, in Dresden studiert und lebt, ist mir Sachsen ans Herz gewachsen. Meine Begeisterung über die Sehenswürdigkeiten des Freisaats möchte ich gerne mit anderen teilen. Mehr über mich und den Blog erfahrt ihr auf der Über mich-Seite

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