Auf dem Langenhennersdorfer Labyrinth

Das Labyrinth in Langenhennersdorf – Abenteuerspielplatz in der Natur

Das Labyrinth in Langenhennersdorf – Abenteuerspielplatz in der Natur

Inhaltsverzeichnis

Die Verwitterung hat den Felsen hier besonders zugesetzt. Gut so, denn das dadurch entstandene Labyrinth ist eines der beliebtesten Ausflugsziele für Familien in der Sächsischen Schweiz.

Anfahrt zum Labyrinth in der Sächsischen Schweiz

Im Langhennersdorfer Labyrinth
Im Langhennersdorfer Labyrinth

Das Labyrinth ist recht einfach zu erreichen. Es liegt auf halber Strecke von Krietzschwitz und Rosenthal-Bielathal an der S169. Die B172 Dresden – Bad Schandau verlässt du am besten über die Ausfahrt in Krietzschwitz in Richtung Rosenthal-Bielatal. Nach dem kleinen Dorf Kirchberg ist links bereits ein Abzweig und ein Parkplatz zum Labyrinth ausgeschildert. Der Parkplatz ist besonders an Wochenenden schnell voll. Deine Anreise solltest du also etwas früher oder unter der Woche planen. Dann hast du das Naturschauspiel fast ganz für dich allein.

Klettern im Langhennersdorfer Labyrinth
Klettern im Langhennersdorfer Labyrinth

Vom Parkplatz ist es dann nicht weit. Über den Harald-Schurz-Weg (Grüner Punkt) gelangst du zum Labyrinth, das nach etwa 500 Metern linkerhand abzweigt. Und dann kann das Abenteuer für dich und deine Kinder auch bereits schon losgehen.

Das Langenhennersdorfer Felsenlabyrinth

Blick hinab ins Labyrinth
Blick hinab ins Labyrinth

Schon in den Zeiten der Romantik wurde das Gebiet hier als Labyrinth bezeichnet und hat seitdem nichts von seinem Reiz verloren. Stark zerklüftete Felsen, 5-15m hoch, mit jeder Menge Spaltungen, Höhlen und Sanduhren versehen, laden zum Toben, Entdecken, Erkunden, Spielen und Verstecken ein.

Für Kinder jeden Alters bietet sich das Labyrinth als Ausflugsziel an. Während die kleineren noch unten rumtollen und in Ecken vordringen, in die kein Erwachsener es je schaffen würde, ist es für die größeren Kinder ein kleines Abenteuer hinauf auf das Labyrinth zu klettern und von oben hinab auf das Labyrinth zu sehen.

Auf dem Langenhennersdorfer Labyrinth
Auf dem Langenhennersdorfer Labyrinth
Auf dem Langenhennersdorfer Labyrinth
Auf dem Langenhennersdorfer Labyrinth

Verlaufen oder verirren kannst du dich eigentlich nicht großartig. Die Felsen sind aufsteigend nummeriert, sodass du dir den Weg hindurch bahnen kannst. Oben auf dem Plateau ist dann etwas Vorsicht geboten, Stürze hinunter könnten schmerzhaft enden.

Auf dem Langenhennersdorfer Labyrinth
Auf dem Langenhennersdorfer Labyrinth
Im Langhennersdorfer Labyrinth
Im Langhennersdorfer Labyrinth

In jedem Falle solltest du bei einem Besuch im Labyrinth auf deine Sonntagskleidung verzichten. Stellenweise wird es sehr eng, sodass ein Kontakt mit dem teil glitschig, bemoosten Fels nicht ausbleibt.

Für die kleinen Kinder ist das Labyrinth mit Sicherheit eines der schönsten Abenteuerspielplätze in der Sächsischen Schweiz.

Das Felsenlabyrinth für Kletterer

Auch Kletterer kommen hier auf ihre Kosten. Zumindest am Labyrinthwächter. Der Fels am Eingang zum Felslabyrinth ist als Klettergipfel ausgewiesen und kann auf acht verschiedenen Wege erklommen werden.

Das Labyrinth als Drehort für Kinofilme

Dreharbeiten zum "Kalten Herz" im Langenhennersdorfer Labyrinth
Dreharbeiten zum „Kalten Herz“ im Langenhennersdorfer Labyrinth

Im Herbst diesen Jahres 2016 kommt die Neuverfilmung des ersten DEFA-Farbfilms „Das kalte Herz“ in die Kinos. Mit Moritz Bleibtreu in der Hauptrolle ist der Kinofilm starbesetzt. Gedreht wurde der Film bis Oktober letzten Jahres unter anderem im Felsenlabyrinth. Wir dürfen gespannt sein, wieviel wir vom Labyrinth wiedererkennen.

Wenns ein bisschen mehr sein darf

Wer nach der kleinen Runde oder auch 2-3 kleinen Runden im Labyrinth noch nicht genug hat, der kann von hier aus prima zu einer kleinen Wanderung aufbrechen. Die Nikolsdorfer Wände und der Bernhardstein liegen ganz in der Nähe und lassen sich zu einer Runde kombinieren. Eine Wanderung auf den Bernhardstein findet ihr hier.

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Matthias
Matthias
Als gebürtiger Vogtländer, der in Chemnitz zur Berufsschule ging, in Dresden studiert und lebt, ist mir Sachsen ans Herz gewachsen. Meine Begeisterung über die Sehenswürdigkeiten des Freisaats möchte ich gerne mit anderen teilen. Mehr über mich und den Blog erfahrt ihr auf der Über mich-Seite

3 Antworten

  1. Nach Jahrzehnten war ich zum wohl 2. Mal dort und kann nur sagen: Trotz meiner Hüfte war’s schön, un die Enkelkinder müssen dort auch unbedingt mal hin – es ist für jede Altersklasse dort schön. Und zum Abschied noch 2 Steinpilze am und im Weg – besser könnte man diesen Ausflug gar nicht abschließen.

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