Herrlich, so im Freien zu Schreiben und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.

Nu gugge ma da – Die Telekom will mich als Elbeblogger! Vielleicht.

Nu gugge ma da – Die Telekom will mich als Elbeblogger! Vielleicht.

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Herrlich, so im Freien zu Schreiben und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Nicht die Elbe, aber trotzdem schön…

Ist es kreativ, flippige Videos zu drehen oder immer den neuesten Schrei auszuprobieren? Oder ist es kreativ eigene Ideen und Träume zu verwirklichen und bei Rückschlägen und Hindernissen neue Lösungen und Wege zu finden. Ist man neugierig, wenn man alles ausprobiert? Oder ist man neugierig, wenn hinter jedem und allen Unerwartetes und Verborgenes entdecken will. Habe ich Lust auf eine einzigartige Reise durch Deutschland oder will ich weiter mein geliebtes Sachsen erkunden?

Die Antwort ist so einfach, wie letztes Jahr im August vorm Altar: Ja, ich will!

Wie e bissel Kesslers Expeditionen.

Damit könnte der Boattrip mehr als ein Abenteuer werden.
Damit könnte der Boattrip mehr als ein Abenteuer werden.

Das waren meine ersten Gedanken, als ich von dem Bewerbungsaufruf erfuhr. Ein vorher festgelegtes Ziel, ein außergewöhnliches oder alltägliches Fortbewegungsmittel, grobe Zwischenstationen und mittendrin viel Freiraum für Unerwartetes, Inspirierendes, Spontanes. Dem untergeordnet zwei Ziele: Ein kleines Eiland in der sturmumtosten Nordsee und die Überprüfung der Mobilfunknetzabdeckung der Deutschen Telekom auf der Tour entlang der Elbe.

Mit meiner grenzenlosen Neugier und der Begeisterung über die einfachen Dinge im Leben folge ich jeder Spur um Neues zu entdecken. Ein Morgenspaziergang entlang der im Sonnenlicht glitzernden, nebelumwabernden Elbe. Regentropfen, die auf die Jacke klopfen und sich in noch kleinere Tröpfchen teilen. Das tiefe Einatmen klarer Luft nach einem Regenschauer. All die kleinen Dinge begeistern mich. Wie wird das erst auf der einmaligen 14-Tagesreise entlang der Elbe?

14 Tage lang Neues zu entdecken, 14 Tage lang Geschichten hinter den Geschichten aufzuspüren, 14 Tage lang interessante Menschen und Orte kennenzulernen. Und dabei ständig den Einsatz moderner Technologien erleben und einzusetzen ist unglaublich abwechslungsreich, interessant und herausfordernd. Das ganze entlang der Elbe. Ein Vorhaben, dass ich mir fahrradfahrenderweise sowieso vorgenommen habe. Wenn auch in 10 Tagen.

Und das alles in der großen weiten Welt innerhalb und außerhalb Sachsens ist zwar nichts Ungewohntes für mich und dennoch anders.

Da braucht es mehr als Kreativität, Neugier und Lust.

Selbstvertrauen.

Selbstvertrauen, um mir unbekanntes Terrain meinen Lesern so gut näher zu bringen, wie meine heimischen Gefilde. Bisher schrieb ich über Sachsens Sehenswürdigkeiten, Wandermöglichkeiten und Museen. Dabei beglücke ich 7000 Leser pro Monat mit gut recherchierten Inhalten und unterhalte beinahe 1000 Facebook-Fans und Twitter-Follower.

Was, wenn in einer Stunde so viele Leser, Follower, Fans und Youtube-Begeisterte meine Videos ansehen, meinen Tweets, Facebookposts und Instagram-Bildern folgen und meine Beiträge lesen, wie aktuell in einem ganzen Monat? Dafür braucht es eine Menge Selbstvertrauen in die eigenen, treffenden Worte, die genaue Beobachtungsgabe und eine Portion Lockerheit in allen Situationen.

Weltoffenheit und Multikulturalität.

... Oder malochen bei Blohm & Voss ... Ein Highlight für mich: Der Hamburger Hafen
… Oder malochen bei Blohm & Voss … Ein Highlight für mich: Der Hamburger Hafen

Gut, dass die ersten 179 Kilometer in heimischen Gefilden stattfinden und Sprachbarrieren vorerst kein Problem darstellen. Danach wird es ungewohnt. Die sächsische Grenze verlasse ich höchstens 1-2 Mal im Monat, wenn überhaupt. Jetzt heißt es wohl: Augen zu und durch. Wobei das brandenburgische und sachsen-anhaltinische Terrain noch keine großen Sprachbarrieren bereithalten dürften.

Anders wird es auf den 272 Kilometer langen Abschnitt durch Niedersachsen, den 109 Kilometer durch Schleswig-Holstein oder die 51 Kilometer durch Hamburg. Mit „Moin Moin“, „Hummel Hummel – Mors Mors“ und „Butter bei die Fische“ komme ich noch zurecht. Aber was mir mein Gesprächspartner mit „Wenn Kaje bisset, klappert er de Klånen.“* sagen will, wird mir auch nach meiner Reise noch ein Rätsel bleiben.

Seetauglichkeit.

Bachwasser kann ganz schön kalt sein.
Lockwitzbachwasser kann ganz schön kalt sein.

14 Tage auf der Elbe. Oder entlang? Egal. Seetauglich und wasserfest sollte man sein. Gut, dass ich das Seepferdchen habe und schwimmen kann. Als Sternzeichen Wassermann sollte das auch selbstverständlich sein. Das Übersetzen nach Neuwerk ist das finale Highlight für mich. Eigentlich will ich bereits heute jedem der 40 Einwohner persönlich die Hand schütteln und von ihnen meer über das Leben inmitten der Nordsee erfahren.

Verbundenheit und Lokalkolorit.

Ok. Eins mit der Elbe bin ich nicht. Aber ich fühle mich ihr verbunden. Wie sie sich so ruhig und gemächlich durch die Sächsische Schweiz schlängelt, eingekeilt vom Lilienstein, Königstein und den anderen Felsen – das ist was für Romantiker. Ihren weiteren Weg in stoischer Ruhe durch Dresden habe ich schon so oft verfolgt. Ich meine, ein Stück weit Gemütlichkeit hat sich der Kaffee-Sachse von ihr abgeschaut.

Radfahrend entlang des Elberadwegs bis nach Pirna oder Meißen entdecke ich an ihren Ufern viel Erholungs- und Rückzugsraum für Mensch, Flora und Fauna. Unzählig viele Aussichten auf die Sehenswürdigkeiten entlang des Flusses habe ich schon mehrmals genossen. Pirnas Altstadt, Schloss Pillnitz, das Blaue Wunder oder Meißens majestätische Burg mit Dom sind nur einige Ansichten, die mich immer wieder fesseln. Nicht umsonst schätzte die UNESCO diese Region so sehr, dass sie Dresdens Elbufer mit einem Welterbetitel versah. Leider für nur für kurze Zeit. Und auch mit Brücke hat die Elbe und das Elbufer nichts von ihrem Charme eingebüßt.

Der weitere Verlauf zwischen Sachsens Grenzen und dem Hamburger Hafen ist dann Neuland für mich. Auf diese neuen Eindrücke und Erlebnisse freue ich mich! Bestimmt gelingt es mir auch hier Emotionen und Eindrücke gut rüberzubringen. In der Hansestadt kommt es dann zu einem Wiedersehen mit Hamburg. Hier war ich schon des öfteren und bin immer wieder baff über den Hamburger Hafen mit seinen gigantischen Warenumschlagsplätzen und der wohldurchdachten, hochtechnisierten Logistik vor beeindruckender Kulisse.

Schreibsam.

Darf nicht fehlen: Mein Notizbuch für wichtige Gedanken.
Darf nicht fehlen: Mein Notizbuch für wichtige Gedanken.

Gibt es diese Eigenschaft? Keine Ahnung. Ich bin es in jedem Falle. Hier eine Statusmeldung, dort ein Tweet mit #Hashtag und da ein umfassender Blogpost. Was braucht es mehr?

Multi-Multimedialität.

Herrlich, so im Freien zu Schreiben und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Herrlich, so im Freien zu schreiben und seinen Gedanken freien Lauf zu lassen.

Das waren Zeiten, als ich in der Uni noch 3D-Animationen angefertigt, Videos geschnitten und Webseiten programmieren gelernt habe. Mittlerweile erstelle ich Webseiten und Onlineshops für Kunden, betreibe meinen eigenen Blog und schneide Videos als unvergessliche Erinnerung zu besonderen Anlässen. Neue Technologien sind kein Neuland mehr für mich.

Teamfähigkeit.

Ich bin gespannt, welche Türen aufgehen.
Ich bin gespannt, welche Türen aufgehen.

Danke Telekom, dass ich nicht alleine die Elbe entlang muss. Ein Roadtrip oder Boattrip zu zweit ist etwas, dass ich nie vergessen werde und die Reise stark aufwertet. Gut, dass jemand da ist, der mir die Türen öffnet. Mit meinem Tablet, Handy und der Systemkamera sind meine Hände sowieso voll. Irgendjemand muss ja den Türknauf für mich aufdrehen…

Kommunikativität.

Zweifelsohne die wichtigste Eigenschaft. Was nützt es mir fließend platt zu sprechen, auf Leute zuzugehen und schwimmen zu können, wenn ich nicht mit Leuten ins Gespräch komme und desinteressiert bin?

Also liebe Telekom. Ihr sucht jemanden, der kreativ und neugierig ist? Gut, dass ihr jemanden gefunden habt, der noch soo viel mehr Eigenschaften mitbringt.

Mein Koffer ist gepackt, das Equipment verstaut. Wir sehen uns am 20. Juni in meiner Heimat!

Euer #Elbeblogger Matthias aus #Elbflorenz

PS: Holt ihr mich von meiner Haustür in Dresden ab, oder wie läuft das jetzt? 😉

*Wenn Kühe rennen, klappern ihre Klauen.

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Matthias N.
Matthias N.
Als gebürtiger Vogtländer, der in Chemnitz zur Berufsschule ging, in Dresden studiert und lebt, ist mir Sachsen ans Herz gewachsen. Meine Begeisterung über die Sehenswürdigkeiten des Freisaats möchte ich gerne mit anderen teilen. Mehr über mich und den Blog erfahrt ihr auf der Über mich-Seite

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